Unsere CDU

Der Heimatverein Zetel

Dialog im Wehdehof

Am gestrigen Montag hatten wir im Rahmen unser Bürgertreffs Herrn Kramer, den 1. Vorsitzenden des Heimatvereins Zetel geladen. Hintergrund der Einladung war, dass insbesondere die junge Generation die Arbeit des Heimatvereins nicht kannte. Zusätzlich liegt derzeit ein Antrag auf Mietzuschuss vor, den der Heimatverein an die Gemeinde gestellt hat und welcher aktuell in den Gremien diskutiert wird.

Um hier einen Einblick über die Arbeit und die No

twendigkeit des Heimatvereins zu bekommen, haben wir uns sehr gefreut, dass Herr Kramer unserer Einladung gefolgt ist.

Der Heimatverein Zetel e.V. wurde bereits 1921 gegründet. Er steht für die Pflege der Heimatgeschichte, von Kunst und Kultur, des Brauchtums und der niederdeutschen Sprache.

Bis zum Beginn der Corona-Pandemie war der Verein mit diversen Aktivtaten und großem Zuspruch im Zeteler Vereinsleben fest verankert. Der Verein hat ca. 200 Mitglieder.

Nach Wiederaufnahme der Aktivitäten des Heimatvereins Zetel e.V. nach der Pandemie zu Beginn des Jahres wurde schnell deutlich, dass die freundlichen Weise von der Gemeinde Zetel zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten in der Jakob Borchers Straße 2 in Zetel für den Betrieb des Vereins leider nicht geeignet sind.

Das Büro mit 1,5 Zimmer (ohne Toilette) bietet kaum Platz für die Sitzungen des Vorstandes. Die ordentliche Archivierung und Darstellung des umfangreichen Dokumenten- und Bildmaterials des Vereins ist nur sehr eingeschränkt möglich.

Der Zuspruch und Interesse der Zeteler und Zetelerinnen an den seit Beginn des Jahres regelmäßig stattfindenden offenen Bürotagen konnten wir mangels Platzangebot nur bedingt gerecht werden.

Nun wurden dem Heimatverein die ehemaligen Verkaufsräume des Eisenwaren-Geschäfts E. Eden als Mietsache angeboten, wobei die historische Einrichtung zur Nutzung überlassen werden würde und die vorhandene Küche genutzt werden konnte. Sanitäre Einrichtungen gehören ebenfalls zur Mietsache.

Es ist beabsichtigt, die Räumlichkeiten in Eigenarbeit und auf Kosten des Heimatvereins herzurichten.

Die Räume in der Bohlenberger Straße bieten ausreichend Platz, neben dem umfangreichen vorhandenen Archivmaterial u. a. auch vorhandene historische Möbelstücke der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Neben Steuerung und Bündelung der Aktivitäten bieten die Räumlichkeiten auch Platz für die Sitzungen des Vorstandes, von Arbeitsgruppen und kleineren Veranstaltungen des Vereins.

Des Weiteren ist beabsichtigt, die Bürozeiten des Vereins erheblich auszuweiten, um der starken Nachfrage der Zeteler und Zetelrinnen auf Einsichtnahme in das Archiv nachkommen zu können!

Von der Nutzung der Räumlichkeiten durch den Heimatverein erhoffen wir uns auch eine (Wieder-

)Belebung der Bohlenberger Straße.

Der komplette Antrag des Heimatvereins ist hier einsehbar:
https://gemeinderats.info/buergerinfo/si0057.asp?__ksinr=8634