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Querungshilfe in der Wehdestraße als Gefahrenstelle bald entschärft?
Bauauschussvorsitzender Walter Genske an der Querungshilfe

In der letzten Bau- und Wegeausschusssitzung wurde die Problematik um den Rückbau/die Verlegung der Querungshilfe in der Wehdestrasse umfassend, aber nicht abschließend diskutiert. Der Tagesordnungspunkt wurde daher zur weiteren Beratung in die Fraktionen zurückgegeben. Einmütig konnte in der Sitzung aber festgestellt werden, dass die Querungshilfe für sich alleine kein Gefahrenpotential darstellt, sondern in Zusammenhang mit der dort häufig festgestellten Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gesehen werden muss. Es ist unstrittig das etwas geschehen muss, um die Situation zu entschärfen, insbesondere  da die Anzahl der Querungen nach Fertigstellung des gegenüberliegenden Mehrzweckplatzes (Bolzplatzes) zunehmen wird. Durch den Rückbau der Querungshilfe alleine erreichen wir aber keine Läuterung der Raser, so Jörg Mondorf, Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion.  Zustimmen können wir der:

-          Einengung der Wehdestraße ab Ortsschild

-          Erweiterung der Straßenbeleuchtung bis zum Ortsschild

-          Bepflanzung des Grünstreifens zwischen Fahrbahn und Ortsschild

-          Querverlaufend Fahrbahnmarkierung (sog.Ostfriesenbremse).

 

Im Vergleich zu den Kosten für den Rückbau der Querungshilfe in Höhe von ca. 80.000 EUR, die keine Geschwindigkeitsreduzierung bringen würde, fallen für die geschwindigkeitsreduzierenden Maßnahmen lediglich Kosten in Höhe von ca. 25.000 EUR an, die durch die Verwaltung bereits in den Haushalt eingestellt worden sind.  Zusätzlich müssten temporär Verkehrsdisplays aufgestellt werden, die auf die gefahrene Geschwindigkeit hinweisen und eine Bepflanzung der Querungshilfe sollte unterbleiben, um dort stehende Personen besser sehen zu können. Nach einem festzulegenden Zeitraum wäre die Situation neu zu bewerten. Wir halten den Rückbau bzw. die Verlegung der Querungshilfe mittelfristig dennoch für erforderlich, da sie an diesem Ort einfach falsch geplant worden ist. Sie stellt für den Einmündungsverkehr in und aus der Straße Am Teich eine offensichtliche Behinderung dar.